Die Geschichte vom göttlichen Funken

Warum Funkenkunst?

Mein Internet sagt mir, dass ich Angst haben muss. Dass die Welt ein schrecklicher Ort ist.

Tausend Stimmen, die formulieren und wiederholen und manifestieren: alles ist schlimm, also kannst du nicht leicht und fröhlich und unbeschwert sein. Und sie haben recht.

Alle Bilder, die ich gedruckt oder auf irgendeinem Bildschirm sehen kann, sagen mir, dass ich unzufrieden sein muss. Mein Gesicht und mein Körper, mein Haus und mein Leben sehen ganz anders aus. Also kann ich doch nicht wirklich glauben, es wäre jemals alles fertig und gut genug. Und es stimmt, es gibt immer was zu optimieren. Was für ein Lebensgefühl.

Meine Gesellschaft sagt mir, ich bin wert, was ich leiste.

Meine Familie sagt mir wie begrenzt ich bin und wie fähig über meine Grenzen zu gehen.

Meine Kirche sagt mir, ich bin falsch. Auf welche Art genau, das hängt davon ab, wen ich frage, aber es wird mir auch ungefragt mitgeteilt.

Und ich selbst sag mir die unglaublichsten Dinge, die ich nie im Leben irgendeinem anderen Menschen so sagen würde.

Am Anfang meiner Funken-Reise steht für mich nach langer Seelensuche ein Zitat von Dostojevski:

"Einen Menschen lieben heißt ihn so sehen wie Gott ihn gemeint hat."

Wie wäre das wohl?

Wie wäre das wohl, wenn wir uns selbst und andere sehen könnten wie wir gemeint sind?

Wenn wir uns und anderen Gutes unterstellen?

Würde das nicht unser Selbstbild und unseren Blick auf unsere Mitmenschen zutiefst beeinflussen? Unser Verhalten völlig verändern?

Ist die Bereitschaft diese Perspektive einzunehmen nicht vielleicht sogar der Schlüssel zur Selbst- und Nächstenliebe?

Davon handeln die Geschichten, die meine Bilder erzählen wollen. 

Schon immer.

Sie möchten dich daran erinnern wie du gemeint bist.

Den göttlichen Funken in dir wieder entfachen.

Ich mache Funkenkunst, für einzigartig schräge & zu leise & zu laute & von oben bis unten ganz genau richtig ausgedachte wundervolle & wunderbar wilde und für dich.

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Die Geschichte hinter meinen Geschichten

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