Die Geschichte hinter meinen Geschichten

5/5 Sterne - Eine Shopbewertung, die meinen Kurs komplett verändert hat

Vielleicht hast du dich schon gefragt, warum ich dir zu meinen Bildern Geschichten erzähle und die Bilder nicht einfach “wirken” lasse. Das hab ich tatsächlich ganz lang so gemacht, weil ich das Gefühl hatte, dass zu viele Worte einem Bild etwas wegnehmen.

Bevor ich mich mit meiner ersten Serie auf die Suche nach den göttlichen Funken gemacht habe, hab ich schon eine ganze Weile Linoldrucke auf Kunsthandwerkermärkten und im Online-Shop verkauft.

Ich habe mir viel Zeit genommen, um meinen persönlichen Stil zu entwickeln und Motive zu finden, die berühren, die Sehnsucht wecken, die etwas transportieren. 

"Es ist einfach wunderschön und berührt mein Herz.", schreibt mir eine Kundin.

 Eine andere bleibt an meinem Verkaufsstand stehen, betrachtet ein Motiv und lacht: "Ich krieg gleich Pipi in die Augen!"

Und eines Tages erhalte ich eine Shop-Bewertung:

5/5 Sterne "Herzlichen Dank für eine schöne Druckgrafik."

Schöne Druckgrafik?

Diese Formulierung bringt mich völlig aus dem Konzept.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich kein Ziel, wusste gar nicht, was ich mit meiner Kunst eigentlich will.

In diesem Moment wurde mir klar: MEHR.

Schönheit ist unfassbar wertvoll. Aber mir reicht es nicht, nur Dekoratives zu erschaffen.

Ich wusste immer schon, ich möchte berühren und Sehnsucht wecken, etwas transportieren.

Doch Sehnsucht nach WAS? 

WAS ausdrücken?

Ich begreife, meine Kunst möchte nicht nur gesehen, sondern auch erzählt werden.

Die Gedanken und Gefühle, die ich hineinlege, darf ich formulieren.

Die Geschichten, die meine Bilder erzählen wollen, darf ich aussprechen.

Und: mein künstlerischer Ausdruck darf sich weiterentwickeln.

Meine Kunst durfte sich verändern.

Wenn du magst, dann erzähl ich dir auch gern meine allererste Geschichte: Die Geschichte vom göttlichen Funken...

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Papier macht man aus… Bäumen?

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Die Geschichte vom göttlichen Funken